THOMAS LADZINSKI

Mitglied des Bundestages

Thomas Ladzinski

Für Dresden im Bundestag!

Beiträge & Positionen

Mein Weg in Beruf und Politik

  • Seit 2019: Stadtbezirksbeirat für die Alternative für Deutschland in Leuben
  • Seit 2019: Stadtrat für die Alternative für Deutschland in Dresden
  • Seit 2021: Fraktionsvorsitzender der AfD-Stadtratsfraktion
  • 2019 – 2024: Mitglied des Aufsichtsrates der DREWAG Stadtwerke und der EVD GmbH
  • Seit 2024: Mitglied des Aufsichtsrates der SachsenEnergie AG
  • Seit 2024: Mitglied des Aufsichtsrates der SachsenNetze GmbH
  • Seit 2025: Mitglied des Deutschen Bundestags
  • 1989 – Geburt in Dresden

  • 2008 – Abitur am Hans-Erlwein-Gymnasium in Dresden

  • 2008–2009 – Grundwehrdienst beim Wachbataillon in Berlin

  • 2010–2015 – Ziviler Bundeswehrangehöriger mit Dienstorten in Mannheim, Aachen, Trier, Koblenz und Erding

  • 2013 – Bachelor of Engineering (Maschinenbau) an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim

  • Seit 2015 – Projektberater und später Projektleiter für IT-Projekte beim Beschaffungsamt der Bundeswehr in Dresden

  • 2019 – Diplom-Ingenieur für Maschinenbau an der Technischen Universität Dresden

Als Sohn eines Handwerksmeisters wurde ich in der Vorwendezeit in Dresden geboren. Schon bevor ich das Laufen erlernen konnte, sammelte ich im Kinderwagen mit meiner Mutter  1989 die ersten Demonstrations-Erfahrungen in Leipzig. Leider kann ich mich heute nicht mehr daran erinnern.

Dank meines Vaters lernte ich früh, die Aussagen Anderer kritisch zu hinterfragen, mir immer auch entgegengesetzte Standpunkte anzuschauen und mir dann meine eigene Meinung zu bilden. Insbesondere im Hinblick auf die Lehrer sagte mein Vater immer: „Hör gut zu, was die Lehrer dir erzählen und merke es dir gut – glaube aber nicht alles.“

Was mein Vater damit meinte, wurde mir dann in der achten Klasse am Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium vor Augen geführt, als ich ein aktives PDS-Mitglied als Geschichts- und Ethiklehrerin bekam. Das Zuhören und Merken hatte einige Schuljahre lang einigermaßen funktioniert. Als dann aber in subtiler Weise im Geschichtsunterricht Marx, Lenin, Stalin und später das DDR-Regime glorifiziert wurden, kam ich nicht umhin, dem Gesagten regelmäßig offen im Unterricht zu widersprechen.

Mit jedem Widerspruch sanken meine Noten bei dieser Lehrerin immer weiter. Und während letztendlich einige meiner Klassenkameraden bei der Antifa landeten, landete ich auf einem anderen Gymnasium und machte dort mein Abitur.

Tief geprägt von der Erkenntnis, bei derartigen Angelegenheiten am „kürzeren Hebel“ zu sitzen, hatte ich zwar auch weiterhin meine festen politischen Ansichten, hielt mich jedoch mit derartigen Äußerungen zurück.

Die Wehrpflicht brachte mich zur Bundeswehr, genauer gesagt, zum Wachbataillon nach Berlin. Dort begleitete ich als Garde-Soldat regelmäßig Staatsempfänge des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler und auch hin und wieder von Kanzlerin Angela Merkel mit den militärisch-protokollarischen Ehren.

In dem Bewusstsein, bei der Bundeswehr für die Werte meines Landes und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung einzustehen, beschloss ich nach dem Ende des Grundwehrdienstes bei der Bundeswehr zu bleiben und bin es heute noch. Das Studium zum Bachelor of Engineering bei der Bundeswehr ergänzte ich dann noch mit einem nebenberuflichen Fernstudium zum Diplom-Ingenieur für Maschinenbau.

Als ich 2019 mein Diplom erhielt, war mir allerdings schon klar, dass ich statt im Maschinenbau eher im Bereich Informatik und Digitalisierung meine berufliche Heimat gefunden habe. Als Projektleiter im IT-Bereich der Bundeswehr bin ich in meiner Heimat Dresden, genauer gesagt in Zschieren, sesshaft geworden und gründete gemeinsam mit meiner Frau eine Familie, die (bisher) zwei wunderbare Kinder hervorbrachte.

Erst nach der Landtagswahl 2014 bin ich auf die AfD aufmerksam geworden, weil ich mich fragte, wie es eine Partei schaffen konnte, aus dem Stand fast 10% der Wähler zu überzeugen. Insbesondere die Kritik an der europäischen Währungspolitik und die Wirtschaftskompetenz der damaligen „Professorenpartei“ beeindruckte mich und führte dazu, dass ich mich vertieft mit dieser Partei beschäftigte. Die AfD war 2015 die einzige relevante Partei, die Kanzlerin Merkels gesetzeswidrige Politik der unkontrollierten Zuwanderung kritisierte. Überall in Deutschland entstanden in dieser Zeit Bürgerbewegungen – die AfD kristallisierte sich auch damals schon als Sprachrohr der Menschen auf Straße heraus. Während diese Menschen auf Straße von allen anderen Parteien als „Rassisten, Nazis und Wutbürger“ diffamiert wurden, transportierte die AfD deren berechtigte Sorgen, Nöte und Wünsche in die Parlamente.

Ich konnte mir damals nicht vorstellen, jemals einer Partei anzugehören oder überhaupt jemals etwas mit irgendeiner Partei zu tun zu haben – das änderte sich jedoch bei diesem Schlüsselmoment: Die AfD fand beim damaligen Gesetz zur Parteienfinanzierung eine Regelungslücke, mit der sie genauso wie die anderen Parteien, die Höchstgrenze der umsatzbasierten, staatlichen Parteienfinanzierung ausschöpfte – nämlich mit einem Online-Goldhandel. Weil die damals so kleine AfD auf diesem Wege CDU, SPD und Co. die staatlichen Zuweisungen minderte, änderte die Bundesregierung 2015 kurzerhand das Parteienfinanzierungsgesetz. Regierungsparteien, die sich die eigenen Pfründe sicherten und per Gesetzesänderung die Konkurrenz beseitigten – hier hörte ich den Begriff  „Altparteien“ das erste Mal. In meinem Gerechtigkeitsempfinden tief erschüttert, beschloss ich, hier nicht untätig zuzusehen. Ich begann, die Alternative für Deutschland durch meine Spenden finanziell zu unterstützen. Ich wollte so meinen Beitrag leisten, dass diese, durch die Bundesregierung verursachte, Ungerechtigkeit nicht das gewünschte Ziel erreicht.

Nachdem ich zwei Jahre lang für die AfD spendete und gleichzeitig die Bürgerbewegungen auf den Straßen ihren Schwung verloren, obwohl deren Anliegen von der Politik konsequent ignoriert wurden, beschloss ich dann, selbst politisch aktiv zu werden. Statt jährlich nur Geld zu überweisen, wollte ich selbst an der politischen Meinungsbildung der AfD teilhaben und das Projekt AfD in Dresden auch mit meinen eigenen Ideen voranbringen. 2018 erhielt ich von der Mitgliedschaft dafür die Chance, als ich zum Wahlkreiskandidaten für meinen Heimatwahlkreis im Stadtbezirk Leuben/Loschwitz zur Kommunalwahl 2019 aufgestellt wurde. Ich erhielt aus dem Stand, als politisch Unbekannter die zweitmeisten Stimmen aller gewählten Stadträte in Dresden. Ich wertete dieses Ergebnis als Ansporn, meinen Wählern zu beweisen, dass dieser Vertrauensvorschuss gerechtfertigt war.

Seither setze ich mich dafür ein, dass politische Entscheidungen in Dresden nach der Maßgabe der Vernunft getroffen werden. Die Interessen und Wünsche der Menschen, die von politischen Entscheidungen betroffen sind, müssen bestmöglich berücksichtigt werden. Ich verfolge das Ziel, das Wachstum der Wirtschaft zu fördern und dabei gleichzeitig das permanente Wachstum des Verwaltungsapparates zu stoppen – denn je schlanker eine Verwaltung ist, desto mehr Freiheit haben die Menschen, selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und was nicht. Ich kämpfe gegen staatliche Bevormundung und dafür, dass die Menschen selbstbestimmt Leben können. Auf kommunaler Ebene gilt das vor allem beim Geld: Deshalb ist und war es immer Grundsatz für mein politisches Handeln: Keine Steuer- und Gebührenerhöhung mit der AfD. Die Stadt hat auch so genug Geld – sie muss es nur sinnvoller ausgeben.

Ich bin Mitglied bei Dynamo Dresden und Blau-Weiß Zschachwitz, außerdem engagiere ich mich in mehreren lokalen Vereinen. Dazu gehören der Heimatverein Zschieren-Zschachwitz, der Förderverein der 65. Grundschule Dresden sowie der Verein „Dresdner Bürger helfen Obdachlosen und Bedürftigen“.

Im Bundestag bin Mitglied des Verteidigungsausschusses sowie des Haushaltsausschusses, in dem ich als Berichterstatter für das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) tätig bin.

Darüber hinaus bin ich stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Digitales und Staatsmodernisierung sowie im Unterausschuss für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung.

Außerdem gehöre ich dem Beirat der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) an.

MEINE ARBEIT IM STADTRAT

Meine Arbeit im Stadtrat von Dresden dreht sich in erster Linie um die Themen Bau, Verkehr, Wohnen und Energiepolitik. Ich vertrete hier die Fraktion der Alternative für Deutschland in den jeweiligen Fachausschüssen und Gremien.

Zudem vertrete ich die Fraktion als Fraktionsvorsitzender in allen Angelegenheiten innerhalb und außerhalb des Rathauses. Als besondere Errungenschaften in dieser Zeit erinnere ich mich an den Beschluss zur Wiedererrichtung des historischen Narrenhäusls und an die Einführung der Gestaltungsleitlinien, sowie das Hochhausleitbild für Dresden. Als oberstes politisches Ziel sehe ich die Notwendigkeit, dass die Stadt mit den verfügbaren finanziellen Ressourcen verantwortungsvoll umgeht und immer weitere Gebühren- und Steuererhöhungen vermieden werden. Dies konnte ich gemeinsam mit meiner Fraktion bei der Senkung der KiTa-Gebühren und auch mit einem eigenen Vorschlag zur Stabilisierung der Straßenreinigungsgebühren erreichen.

Darüber hinaus hatte ich eine Vielzahl an Vorschlägen eingebracht, die mangels politischer Mehrheiten jedoch bisher noch nicht zur Umsetzung gekommen sind – als Beispiel möchte ich hier das Konzept des Einheimischen-Modells zur Versorgung von Dresdner Familien mit preiswertem Wohneigentum nennen.

Mitnehmen. Weitersagen. Aufklären.

Der Bürokratie-Irrsinn ist noch lange nicht vom Tisch

Ein 750-Gramm-Stollen oder 500-Gramm-Stollen als „Snack to go“ war nur der Anfang. Wenn sich dieser Unsinn durchsetzt, könnten bald auch Marzipanschweine, Striezel oder Pfefferkuchen als „Einwegprodukte“ gelten – mit spürbaren Folgen für Handwerk, Handel und Verbraucher.

Unser Aufkleber „Christstollen & Co. ist nix To-Go“ macht nicht nur auf diesen Irrweg aufmerksam, sondern verweist auch auf unsere informative Themenseite – für alle, die sich über die Hintergründe informieren und andere informieren möchten, um gemeinsam gegen diesen Unsinn einzustehen.

Der Aufkleber liegt im Bürgerbüro Österreicher Straße 69, Dresden bereit – gerne zum Mitnehmen und Weitergeben.

www.thomas-ladzinski.de/stollen
Unser Land ist keine Abschussrampe!

Die geplante Stationierung von Hyperschallraketen in Deutschland liegt nicht in unserem Interesse. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen eine neue Aufrüstungsspirale!

Im Bürgerbüro liegen Postkarten und Aufkleber zu diesem Thema bereit – gerne zum Mitnehmen und Weitergeben.

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TL POK Rakete 250612
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TL BBGruenDD_250620_Seite_1
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Irrgeleitete grüne Verkehrspolitik in Dresden – was läuft hier schief?

Sperrungen, Staus, Parkplatznot und teure Experimente: Die aktuelle Verkehrspolitik trifft Bürger, Handwerker und Wirtschaft gleichermaßen.
Unser neuer Flyer zeigt, wie Ideologie über Vernunft gestellt wird – und was sich dringend ändern muss.

Die Flyer zu diesem Thema sind im Bürgerbüro erhältlich – einfach vorbeikommen und mitnehmen.

PDF herunterladen (6MB)

Vorbeikommen. Nachfragen. Mitreden.

Im Bürgerbüro auf der Österreicher Straße 69 steht Ihnen mein Mitarbeiter Helge Meinhardt als Ansprechpartner zur Verfügung.
Sie erreichen uns Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:30 Uhr – wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Anregungen.